Ausbilderinnen und Ausbilder zum Austausch an der KSGD

Am 22. November kamen zahlreiche Ausbilderinnen und Ausbilder unserer Partnerbetriebe mit den Lehrerinnen und Lehrern der Berufsschulklassen zum Austausch im Rahmen des Ausbildernachmittags zusammen.

Nach einer kurzen allgemeinen Einführung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Schulleiterin Frau Wagner und Abteilungsleiter Herrn Zirker fanden berufsscharfe Fachbereichstreffen zwischen den Ausbilderinnen und Ausbildern der Betriebe und den Lehrkräften, die in den jeweiligen Berufsschulklassen unterrichten, statt. Hierbei wurden fachliche und organisatorische Inhalte zwischen den Betrieben und der Schule ausgetauscht, um eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis zu gewährleisten.

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen haben die Schülerinnen und Schüler der W1GM1 am 25. November Informationstische im Hauptgebäude aufgestellt. Des Weiteren haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse W1GM1 und W2GM1 Handabdrücke als ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gemacht.

Hilfetelefon: 08000 116 016

Erasmus+ nach Dublin

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts waren 9 Schüler und Schülerinnen von der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd für drei Wochen in Dublin.

Die Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Schule besuchten zunächst einen einwöchigen Sprachkurs in einem College. Anschließend wurde ein zweiwöchiges Praktikum in unterschiedlichen Betrieben absolvierten, wobei die Praktikanten verschiedene Aufgaben zu erledigen hatten. Auch Ausflüge zum Beispiel zu den Cliffs of Moher und Galway wurden unternommen.

Für alle war die Zeit in Dublin eine schöne und lehrreiche Erfahrung.

Jahrgangsstufe 2 des WGs in Leipzig

Absolut studienfahrtstauglich die Stadt war die einhellige Meinung der Schülerinnen und Schüler der Klassen WG 13-1, 13-2 und 13-3 nach fünf Tagen in Leipzig.

Die Vielfalt der 620.000 Einwohner Metropole hat alle überzeugt. Es war beeindruckend zu spüren wie stolz wirklich alle Leipziger sind, dass ihre Stadt die Keimzelle der friedlichen Revolution 1989 war. Dieses Statement ist uns nicht nur in der Nikolaikirche oder in der ehemaligen Stasizentrale begegnet, sondern an jeder Ecke. Das kann Schulunterricht nicht leisten. Das Zeitgeschichtliche Forum, eines von vier Museen der Bundesrepublik Deutschland, gewährte einen differenzierten Einblick in das Leben der DDR und ihre ausgeklügelten Methoden der Unterdrückung und Manipulation.

Schon Goethe hat in Leipzig studiert, auch heute ist die Größe der Hörsäle und die Atmosphäre während einer Vorlesung in der Universität beeindruckend. Die Fernsehstudios des MDRs standen ebenso auf dem Programm, wie eine Werksbesichtigung in einer Brauerei oder bei Porsche. Wir haben gelernt: Porsche ist viel mehr als ein Auto, Porsche ist Emotion.

Abends standen die Bars und Clubs der Großstadt auf dem Programm.

Vieles gäbe es noch in Leipzig zu entdecken, war unser Fazit am Ende der Reise. Schön war´s 🙂

Schade, dass im Frühjahr für die Jahrgangsstufe 2 keine weitere Studienfahrt auf dem Programm steht, sondern das Abitur. Dafür schon heute, viel Erfolg!

Berufsorientierung am BSZ GD

Am Donnerstag fanden sich eine Vielzahl von Schülerinnen und Schüler im Berufsschulzentrum in Schwäbisch Gmünd ein, um Möglichkeiten nach ihrem Werkrealschul- bzw. Hauptschulabschluss näher kennenzulernen. Von der kaufmännischen Schule wurden insbesondere die Ausbildungen für Kaufleute im Einzelhandel und Kaufleute im Büromanagement vorgestellt.

Ausbildungs- und Studienbotschafter der IHK zu Besuch

Gestern informierten die Studien und Ausbildungsbotschafter der IHK die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 1. Hierbei konnten sämtliche Fragen rund und die Themen Ausbildung und Studium mit Hilfe der Botschafter geklärt werden.

Studienfahrt der Jgst. 1 nach München

Die Jahrgangsstufe 1 der KS Schwäbisch Gmünd blickt auf eine wunderschöne Studienfahrt nach München mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen zurück.

Am Morgen nach dem Tag der Deutschen Einheit machten sich die 72 Schülerinnen und Schüler der J1 und sechs Lehrerinnen und Lehrer vom Bahnhof Schwäbisch Gmünd auf den Weg nach München. Nach dem Check-in im Hotel Meininger stand zunächst eine Stadtführung auf dem Programm. In mehreren Gruppen besichtigten die Schülerinnen und Schüler die Altstadt von München und erhielten dabei einen ersten Überblick über Rathaus, Frauenkirche und Viktualienmarkt.

Die folgenden Tage in München waren mit vielen Programmpunkten gefüllt. So besuchte man am Mittwoch unter anderem die Bavaria Filmstudios und den Englischen Garten. In den Klassen wurden Betriebsbesichtigungen, das Theaterstück „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, das deutsche Museum und in der EuroLeague das Basketballspiel des FC Bayern gegen Fenerbahce Istanbul besucht. Am Donnerstag ging es zur KZ-Gedenkstädte Dachau.

Auf der Zugfahrt nach Hause konnte die J1 bei bestem Wetter auf eine Studienfahrt mit vielen neuen und spannenden Eindrücken zurückblicken. Vielen Dank an die gesamte Gruppe, dass die Studienfahrt ein so großartiges Erlebnis werden konnte!

Neue Bildungspartnerschaft zwischen der KS GD und der voestalpine Automotive Components Schwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG

Die Wahl des richtigen Ausbildungsberufs oder des richtigen Studiums nach Schulabschluss steht an beruflichen Schulen im Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund haben die KS GD und die voestalpine Automotive Components Schwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG eine Bildungspartnerschaft abgeschlossen.

„Die vielfältigen Prozesse in solch einem großen und beeindruckenden Unternehmen bieten unseren Schülerinnen und Schüler vielfältige Einblicke in die Abläufe industrieller Prozesse und damit sind sie ganz nah dran an der realen Arbeitswelt“, so Schulleiterin Karin Wagner. Die Kooperation beinhaltet u.a. Fachvorträge durch die voestalpine in kaufmännischen Bereichen wie Finanzen/Controlling, Personal, Einkauf/Verkauf, Materialwirtschaft/Logistik und Marketing, Betriebsbesichtigungen, Praktikumsplätze zur Berufsorientierung sowie Bewerbertraining und Ausbildungsbotschafter.

„Durch den Kontakt mit jungen Menschen können wir nur profitieren“ beschreibt Sebastian Ullersperger, Personalreferent und kaufmännischer Ausbilder der voestalpine den Nutzen dieser Partnerschaft für das Unternehmen und freut sich auf eine gute Kooperation.

Projekttag Nachhaltigkeit an der KS GD

am Dienstag, 26.07.22, konnten sich die Schüler der Kaufmännischen Schule in mehreren Workshops mit verschiedensten Inhalten zum Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Wie kann ich dem Klimawandel begegnen, welche ökologischen Fußabdrücke hinterlasse ich, wie sind Migration und Flucht zu erklären, wie privilegiert bin ich in Bezug auf das Menschrecht für Bildung, wie funktioniert nachhaltiges Eventmanagement, wie sind die Ressourcen auf der Welt verteilt und kann es überhaupt eine gerechte Verteilung geben?

Externe Referenten verschiedener Organisationen wie der Hochschule Aalen, des katholischen Jugendreferats Gmünd, des Weltladens Gmünd, der Young European Professionals und von WUS Grenzenlos –  globales Lernen in der Beruflichen Bildung konnten in insgesamt 11 Workshops ihr Wissen weitergeben und mit den Schülern ins Gespräch gehen. „Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit sind Themen, denen wir uns in den kommenden Jahren verstärkt widmen möchten und dafür war dieser Projekttag eine gelungene Auftaktveranstaltung“, so Schulleiterin Karin Wagner.

Mit dem Spiel „Actionbound“ galt es, bereits im Vorfeld, an verschiedenen Stationen unterschiedlichste Fragen zu nachhaltigen Themen zu beantworten, bspw. bezüglich der eigenen nachhaltigen Lebensweise oder der unterschiedlichen Dauer der Verrottung von Verpackungsmaterialien – eine Chips Tüte benötigt über 80 Jahre! Der erste Preis bestand, nachhaltig ausgesucht, in einer Solar Powerbank für das Smartphone.

Im Workshop Migration und Flucht standen aus aktuellem Anlass der Krieg in der Ukraine und die Beitrittsverhandlungen verschiedener Länder in die EU im Vordergrund. Zum Workshop Ressourcen meinte Isabel aus dem WG: „Ich war erstaunt, wie viel Energie wir tagtäglich verbrauchen und dies vor allem in Bereichen, die einem gar nicht so bewusst sind“ und Ugur aus der Berufsfachschule ergänzt: „Allein durch das Essen von weniger Fleisch und dafür von mehr Obst und Gemüse kann jeder einen Beitrag leisten“. Auch ein Abiball kann nachhaltig geplant werden: „Man kann dabei viel machen, angefangen von der Mengenplanung und dem Angebot regionaler Produkte im Catering bis hin zur Mobilität bezüglich der Anreise.“ So Prof. Dr. Ulrich Holzbaur als Workshop Leiter von der Hochschule Aalen. Und erstaunte Augen gab es beim Thema Zugang zu unseren weltweiten Wasserressourcen. „Stellt euch diese in diesem 10 Liter Wassereimer vor, davon entspricht nur eine Kaffeetasse voll dem vorhandenen Süßwasser und lediglich ein Teelöffel davon kann die gesamte Menschheit nutzen, der Rest ist gebunden und kaum zugänglich“, erklärt Patrick Glaser vom kath. Jugendreferat Gmünd.

Kulinarisch abgerundet in den Pausen wurde dieser Tag durch Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern, durchgeführt von der SMV. Und auch Fair Trade Produkte des Weltladens aus Gmünd konnten erworben werden.

Kooperationsprojekt Freunde, Helfer und Retter in der Not – Blaulichtlichtorganisationen an der KS GD

In Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Ostalbkreis richtete die Kaufmännische Schule in Schwäbisch Gmünd ein Blaulichtprojekt mit ihren Schülerinnen und Schülern der Wirtschaftsschule und des kaufmännischen Berufskollegs aus. An drei Projekttagen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit drei Blaulichtorganisationen näher kennenzulernen – die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, den DRK Kreisverband Schwäbisch Gmünd und die Landespolizei.

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Ziel des gemeinsamen Blaulichtprojektes des Bildungsbüros und der Kaufmännischen Schule war es, den Schulklassen Informationen über Aus- und Studienmöglichkeiten zu geben, sowie soziale Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln und zu stärken. Umfassende Informationen hinsichtlich des richtigen Verhaltens am Unfallort und Erste-Hilfemaßnahmen wurde anschaulich von den Blaulichtorganisationen dargestellt. Durch Aufklärungsarbeit sollte auch die gesellschaftliche Akzeptanz von Feuerwehr, Landespolizei und Rettungsdiensten den Schülerinnen und Schülern nähergebracht werden. Gleichzeitig wurde für die aktive Nachwuchsförderung der Blaulichtorganisationen geworben.

Auftakt für die Schulklassen der Berufsfachschule für Wirtschaft und des kaufmännischen Berufskollegs der Kaufmännischen Schule in Schwäbisch Gmünd machte die Landespolizei. Hans-Jürgen Landgraf, Präventionsbeauftragter der Landespolizei Schwäbisch Gmünd, berichtete eindrücklich und aus eigener Erfahrung über Gewaltstraftaten gegen die Polizei im Dienst. Ein Streifenpolizist und eine Auszubildende im mittleren Polizeivollzugsdienst kamen separat mit einem Streifenwagen in die Schule. Die Schülerinnen und Schüler hatten auf diese Weise die Möglichkeit einen Streifenwagen mit der kompletten Ausstattung zu erkunden und kennenzulernen. Bei dieser Gelegenheit gab es wertvolle Hinweise, z. B. über richtiges Verhalten und Maßnahmen bei einem Unfall. Peter Hägele, Einstellungsberater der Landespolizei in Aalen, rundete den Projekttag mit Informationen zu den verschiedenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie die Einstellungsvoraussetzungen bei der Landespolizei ab.

Am zweiten Projekttag verbrachten die Schülerinnen und Schüler bei der Feuerwehr in Schwäbisch Gmünd. Sie wurden zunächst vom Kreisbrandmeister Otto Feil des Landratsamtes Ostalbkreis empfangen und über den Aufbau der Feuerwehr in Schwäbisch Gmünd, mit seinen ca. 450 ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen und 11 hauptamtlichen Angestellten/ Beamten im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst informiert. In diesem Zusammenhang wurden die ehrenamtlichen und beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten bei der Feuerwehr erklärt. Ausführlich informierte Otto Feil zudem über die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr von der Brandschutzbekämpfung, über Feuersicherheitsdienste bis hin zu Brandschutzaufklärung. Im praktischen Teil des Projekttages wurden den Schulklassen von fünf Feuerwehrangehörigen an drei Stationen die unterschiedlichen technischen Details und Ausstattungen in den verschiedenen Einsatzwägen und die unterschiedlichen Löschmittel nähergebracht. Die richtige Anwendung eines Feuerlöschers wurde für den Ernstfall geübt. Abschließend hatten alle die Möglichkeit, eine Fahrt mit der Drehleiter nach oben über die Dächer von Schwäbisch Gmünd zu erleben. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler selber erfahren, unter welchen gefährlichen Bedingungen und Höhen die Feuerwehrangehörige im Ernstfall arbeiten müssen.

Am dritten und letzten Projekttag des Blaulichtprojektes ließen es sich die stellvertretende Rettungsdienstleiterin Evamaria Großmann, Ausbildungsleiter Markus Cumpl sowie 9 Auszubildende des Rettungsdienstes des DRK Kreisverbandes nicht nehmen mit 5 unterschiedlichen Rettungsmitteln bzw. Fahrzeugen an die Kaufmännische Schule nach Schwäbisch Gmünd zu kommen. Die verschiedenen Rettungsmittel dienten als einzelne Lernstation für die Schülerinnen und Schülern. An den einzelnen Stationen fanden ein reger Austausch und großes Interesse statt, weil die Auszubildenden des Rettungsdienstes die theoretischen Inputs über ihre Aufgaben anschaulich darstellten und die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, mit diesen Informationen und unter Anleitung praktische Übungen selber durchzuführen. Beispielsweise wurden Übungen mit dem Tragestuhl und der Fahrtrage und der Vakuummatratze durchgeführt. Auch die richtige Reanimation mit einem AED Defibrillator und Beatmungsbeutel wurde an einer Übungspuppe gezeigt und geübt. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler einzelne Rettungsmittel mit ihrer individuellen medizinischen und technischen Ausstattung und Materialien erkunden und sich von den Auszubildenden deren Funktionsweise erklären lassen. Insgesamt sammelten die Schulklassen an diesem Projekttag viele wichtige Informationen, die ein Menschenleben retten können, angefangen vom Aufbau der Rettungskette bis hin zum Durchführen von Erste-Hilfe-Maßnahmen. Insgesamt wurde ein sehr anschauliches Bild der täglichen vielfältigen Aufgaben des Rettungsdienstes aufgezeigt. Die Schulklassen bekamen zudem umfassende Informationen über den DRK Kreisverband sowie über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Frau Großmann und Herr Cumpl berichteten, dass es derzeit 26 Auszubildende und 4 Praxisanleiter im Rettungsdienst des DRK Kreisverbandes gibt. Die meisten der 26 Auszubildenden hätten zuvor im Rettungsdienst bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.